Auch für die Steuerung von Prozessen gilt das Grundprinzip des Controlling als Kreislauf, das am einfachsten im Deming-Kreislauf (PDCA-Kreislauf) wiedergegeben ist. Auch für Prozesse müssen klare Ziele gesetzt werden (was wollen wir mit diesem Prozess erreichen?) und die dafür notwendigen Prozessinhalte beschrieben werden. Prozessplanung führt zu einem Prozessbudget und zu einer Ressourcenplanung für den Prozess.
Eine Voraussetzung für die Zielfestlegung und die Planung der Prozesse ist die Bestimmung der relevanten Prozesskennzahlen. Woran erkennen wir, dass der Prozess funktioniert? Diese Kennzahlen bilden die Grundlage für den gesamten Steuerungsprozess, für die Planung/Budgetierung, für die Operationalisierung, für das Management-Reporting, etc.
Prozesse schaffen operativen Output. Insgesamt sollen aber auch die strategischen Ziele erreicht werden. Also müssen die strategischen und die operativen Ziele aufeinander abgestimmt sein. Dies kann in Form einer Prozess-Scorecard geschehen, unter Anwendung der Theory of Constraints oder mithilfe der OKR-Methode (Objectives & Key Results).
Ihr Nutzen: Prozessorientierte Ziele und Budgets ermöglichen fokussiertes Wertmanagement. Effektivität und Effizienz steigen signifikant.
Die Messung der Prozessperformance und das Erreichen der Kundenanforderungen erfolgt über konkrete Prozesskenngrößen. Diese bilden die Basis für den kompletten Controlling-Kreislauf, müssen also entsprechend sorgfältig ausgewählt werden. Wir gestalten für Sie ein Kennzahlensystem, welches die wirklich relevanten Kenngrößen übersichtlich darstellt.
Die Ist-Daten der Prozesskennzahlen müssen an der richtigen Stelle und mit den richtigen Methoden möglichst automatisch gemessen werden. Nur dann sind sie aussagefähig. Und empfängergerecht aufbereitet bieten sie den Prozessverantwortlichen ein praktikables Instrument für die aktive Prozesssteuerung. Wir erstellen ein Prozesskennzahlen-Cockpit für das Management und verbinden dies mit den relevanten IT-Systemen.
Ihr Nutzen: Die zur Steuerung wirklich relevanten Kenngrößen erleichtern allen Beteiligten die Arbeit und reduzieren Aufwand und Zeit. Strategische und operative Kennzahlen sind abgestimmt.
Jederzeit sichtbare Cockpits beeinflussen die Arbeit und die Motivation positiv. Handlungsbedarf wird schnell erkannt und die ‚richtigen‘ Entscheidungen getroffen.
Veränderungen bei Kundenanforderungen, Wettbewerbern… erfordern Anpassungen der Prozesse. Auch aus erkannten Prozess-Schwachstellen sind Verbesserungen sinnvoll.
Diese können durch verschiedene Methoden erreicht werden. Die Automatisierung von Prozessen durch intelligente Algorithmen und automatische Workflows sind ein Weg der Rationalisierung.
Der Nutzen soll dabei ausgewogen alle Stakeholder berücksichtigen, isolierte Teil-Optimierungen sind zu vermeiden.
Ihr Nutzen: Prozesse werden durch Automatisierungen transparenter und leistungsfähiger. Die Fehlerquote sinkt. Der Mensch kann sich zunehmend auf die „menschlichen“, empathischen Arbeiten konzentrieren.
Das Leben einer Prozessorientierung fördert das kollaborative Arbeiten in Wertströmen. Stakeholder wie Kunden, Lieferanten und andere Marktpartner werden aktiv eingebunden und an der Wertschöpfung beteiligt. Potenziale werden erkannt, Schnittstellen zu reibungslosen Nahtstellen entwickelt.
Ihr Nutzen: Eine echte Prozesskultur orientiert alle Arbeit am geschaffenen Kundennutzen. Damit werden intrinsisch motiviert Marktleistung und Kundenzufriedenheit verbessert.
Ziele mittels OKR oder Prozess-Scorecard formulieren
Prozesse sichtbar machen und Kennzahlen in Prozess-Cockpits darstellen
Prozesse rationalisieren und an Herausforderungen des Marktes anpassen
Prozesskultur fördern, die alle Stakeholder in Wertschöpfung verbindet