Controlling ist eine zentrale Managementaufgabe, die Ihr Unternehmen gezielt in den sicheren Hafen des Erfolges steuert. Unter anderem bringt Sie Ihr Controlling mit klaren Zielsetzungen (strategisch und operativ), sinnvoller Unternehmensplanung und aktiver Umsetzung der Maßnahmen im Tagesgeschäft sowie einer guten Kostenrechnung mit Produkt- und Kundenerfolgsrechnung ins richtige Lot.
Aufgrund vielfältiger Einflüsse wird sich Controlling in Zukunft gravierend verändern. Die Rolle des Controllers wird sich dadurch ändern, so wie sich auch die Rolle des Managers ändert. Empathie wird eine Kernkompetenz werden genauso wie Statistik-Kenntnisse für ein ‚Business Analytics‘.
Die Objekte der zielorientierten Unternehmenssteuerung sind sehr vielfältig und die Komplexität steigt – auch über die Unternehmensgrenzen hinaus. Aktuelle Herausforderungen sind u.a.
Wir unterstützen Sie professionell beim Management dieser verantwortungsvollen Aufgabe: So haben Sie Ihre Liquidität im Griff und steuern Ihr Unternehmen über wenige relevante Kennzahlen. Transparenz macht die Früherkennung von Handlungsbedarf möglich und reduziert den Steuerungsaufwand.
Eine langfristige Planung mit festen, quantitativen Zielen ist problematisch in einer sehr schnellen und volatilen Zeit. Dennoch braucht das Unternehmen eine Richtung und Ziele, deren Erreichung messbar ist.
Kurzfristig klare, „SMARTe“ Ziele, langfristig eine gemeinsame Vision und Richtung. Aufeinander abgestimmte Ziele, aber auch Freiraum für individuelle ad-hoc-Entscheidungen. Einbindung von Stakeholdern (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter…) in die Zielsetzung. Das richtige Maß für Anreize zur Zielerreichung.
All das sind Aspekte einer „richtigen“ Zielsetzung. Und dies ist die Basis aller Steuerung.
Das „Integrated Reporting Framework“ ist ein guter Leitfaden zur Integration der wesentlichen Steuerungselemente in ein Controllingkonzept.
Die dort eingeführten „Vermögensarten“ führen zu einer ganz anderen Sicht auf die Unternehmenssteuerung. Erst dann wird Controlling nachhaltig. Aber Controlling erfährt damit auch eine Abkehr von einfachen Kennzahlensystemen. Eine mehrkriterielle Steuerung inkl. der Zielkonflikte, die die Realität widerspiegeln, ersetzt sie. Integration bedeutet auch den Zugang zu den verschiedenen Stakeholdern sicherzustellen.
Ein integriertes Denken führt auch weg von rein finanziellen Zielen und hin zur Frage: „Was ist für uns eigentlich Erfolg?“. Wer muss das Unternehmen zu diesem Erfolg steuern? Vermutlich nicht nur das Management. Und wer sind dann die Partner und „Kunden“ des Controllers?
Wir stellen das operative Geschäft mit Ihnen so auf, dass eine hohe Transparenz, aber gleichzeitig auch eine integrierte, dezentrale Steuerung funktioniert.
Es gibt viele interessante neue Methoden für die Unternehmenssteuerung. Beispiele sind:
All diese Instrumente benötigen die richtigen Daten, sinnvoll aufbereitet in einem zentralen Datenpool. Daraus werden steuerungsrelevante Informationen für die jeweiligen Steuerungsverantwortlichen aufbereitet.
Wir bauen mit Ihnen die für Ihren Methoden-Mix geeignete Datenlandschaft und implementieren bei Bedarf die richtigen Tools dafür.
Controlling funktioniert klassisch nach einem kybernetischen Steuerungskreislauf, im einfachsten Fall dem ‚Deming-Kreislauf‘. In komplexem Umfeld funktioniert dies aber nicht mehr. Das merken wir an den immer größeren und immer häufigeren Plan-Ist-Abweichungen.
In einem komplexen Umfeld gilt es, „auf Sicht“ zu steuern, also eher kurzfristig, häufiger neu zu planen und damit eine lean-agile Steuerung zu realisieren. Die funktioniert dann eher nach dem Prinzip „probieren – erkennen – reagieren“ statt des klassischen „erkennen – analysieren – reagieren“. Dann ändern sich aber auch oft die Verantwortlichkeiten für die Steuerung.
Vielfach wird die klassische Steuerung aber auch durch eine neue Form des Chancen- und Risiko-Managements abgelöst. Wenn wir es schaffen, Chancen und Risiken ad hoc zu erkennen, kann man viel besser reagieren als in einem Plan mit vielen Abweichungen.
Wir unterstützen Sie bei der Anpassung Ihres Steuerungskonzepts und der Implementierung der passenden Rollen.
Steuern kann man nur etwas, wenn es einen klaren Ursache-Wirkungs-Zusammenhang gibt. Genau dann kann man aber viele Prozesse auch automatisieren. Der Steuerungsaufwand reduziert sich dann stark. Mit zunehmender Automatisierung bleiben die vielen Prozesse, die sehr „Mensch-dominiert“ sind. Das sind Prozesse mit
Empathie ist in diesen Fällen ein zentrales Element und Voraussetzung für die neue (Geschäfts)-Welt!
sind Erfolgsfaktoren der Steuerung solcher „weichen“ Themen.
Diese Entwicklung fordert ein neues Selbstverständnis und neue Qualifikationen der Controller. Ein tiefes Verständnis der Wertschöpfungsprozesse im eigenen Unternehmen und bei den Kunden ist erforderlich, etc. Wir unterstützen Sie bei dieser grundlegenden Umstellung.